Was ist Gua Sha?
Gua Sha ist eine Behandlungstechnik, die in ganz Asien verwendet wird. "Gua" bedeutet "reiben" oder "Reibung" und ist ein Begriff, der Blutstauung an der Körperoberfläche beschreibt. Wendet man dort Reibung in Form wiederholter, gleichmässiger Striche an, so kommt das "Sha" in Form von kleinen, roten Petechien (Blutflecken unter der Haut) an die Oberfläche. Farbe und Dauer bis zum Verschwinden geben der Therapeutin diagnostische und prognostische Hinweise.
Wie wirkt es?
Gua Sha hat zahlreiche positive Wirkungen. Es bewegt gestautes Blut und fördert den Blutfluss zu Muskeln, Geweben und Organen, die uner den behandelten Hautstellen leigen. Der Patient verspürt eine unmittelbare Aenderung von Steifheit, Schmerzen und Beweglichkeit. Die Körpferflüssigkeiten werden bewegt, sie tragen die Nährstoffe zu den Geweben und transportieren Stoffwechselabfälle (Schlacken) weg und stellen dadurch die normalen Stoffwechselvorgänge wieder her. Da Gua Sha das Schitzen nachahnt, beseitigt es auch Fieber.
Gua Sha kühlt überhitzte und wärmt fröstelnde Patienten, nährt geschwächte und entlastet in Fülle befindliche Patienten.
Wann wendet man Gua Sha an?
Therapeuten verwenden Gua Sha bei allen Arten von Schmerzen oder anderen Beschwerden. Bei Erkrankungen der oberen Atemwege oder des Verdauungtrakts und andere Störungen, bei denen Palpitationen für das Vorhandensein von Sha spricht.
Was sollte der Patient nach der Behandlung beachten?
Nach der Gua Sha Behandlung sollte der Patient die betroffene Stelle bedeckt halten sowie Sonne und Wind aber auch Temperaturwechsel vermeiden. Nachher sollte sich der Patient nicht mehr körperlich anstrengen. Dehnungsübungen jedoch sind empfehlenswert.
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